Holstentor: Das Wahrzeichen von Lübeck

Holstentor Lübeck
Das Holstentor ist als einziges Stadttor in Lübeck erhalten geblieben. Heute ist es das Wahrzeichen der Hansestadt.

Das Holstentor gehört zu den bekanntesten Bauwerken in Deutschland. Als eines von zwei erhaltenen Stadttoren von Lübeck ist es heute das Wahrzeichen der Hansestadt in Schleswig-Holstein.


Das spätgotische Gebäude ist Teil der ehemaligen Lübecker Stadtmauern. Es ist eines von zwei erhaltenen Stadttoren. Das Burgtor genießt aber nicht so große Popularität.

Heute befindet sich ein Museum im Holstentor

Ursprünglich diente das Holstentor als Stadttor und Eingang in die Stadt Lübeck, welche damals von einer hohen Stadtmauer umgeben war, um seine Bewohner vor Bedrohungen von außen zu schützen. Wann das Tor genau errichtet wurde ist unklar. Erstmalig erwähnt wird es in Dokumenten aus dem 14ten Jahrhundert.

Im Inneren des Gebäudes befindet sich heute ein Museum. Eine Wendeltreppe verbindet die 3 Stockwerke miteinander. In den Ausstellungen wird vor allem auf die Geschichte der Hansestadt und das lübische Recht eingegangen.

Ursprünglich gab es 4 Holstentore

Ursprünglich gab es sogar mal 4 Holstentore. Diese waren ursprünglich hintereinander erbaut wurden, um so die Stadt und ihre Bewohner optimal vor dem Eindringen von Feinden schützen zu können. Das heute als Holstentor bekannte Bauwerk, war hierbei nicht der äußerste Zugang sondern stand erst an dritter Position.

Noch heute ist das Tor die westliche Begrenzung der Altstadt und aufgrund seiner Bekanntheit das Wahrzeichen von Lübeck. Durch teure und aufwändige Restaurationen in den vergangenen Jahren erstrahlt es heute wie wohl zur Zeit seiner Erbauung.

Holstentor
Seine zwei spitzen Zinntürme machen das Holstentor bis heute unverwechselbar.

Man muss nicht in Lübeck gewesen sein, um das Holstentor zu kennen

Auch ohne in Lübeck gewesen zu sein, kann einem das Holstentor in der Hansestadt bekannt vorkommen. Schließlich zierte es bis 1991 die Rückseite des 50 DM Scheins, war 2006 auf der deutschen Version des 2€ Stücks zu sehen und schaffte es stilisiert schon 1948 auf viele Briefmarken in der Bundesrepublik Deutschland.


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