Die schönsten Seen im Ostallgäu: 6 Ausflugstipps!

Reisetipps

Seen im Ostallgäu
Für das perfekte Panorma im Ostallgäu bedarf es auch Seen. Hier ist es z.B. der reizvolle Blick in Richtung Weißensee.

Das Ostallgäu ist mit hohen Bergen, weiten Landschaften und jeder Menge Natur eine beliebte Urlaubsregion in Bayern. Auch die Seen im Ostallgäu sind einen Besuch wert. Hier stelle ich euch meine 6 Favoriten vor.


Die Auswahl an unvergesslichen Seen im Ostallgäu ist riesig. Da fällt es schwer den Überblick zu behalten. In diesem Artikel stelle ich die 6 Tipps vor, die du nicht verpassen solltest.

Seen im Ostallgäu: Reisekarte

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Attlesee

Seen im Ostallgäu: Attlesee
Der Attlesee ist zwar klein, aber zum Baden im Sommer äußerst beliebt.

Der Attlesee liegt wenige Kilometer vom Dorf Nesselwang entfernt. Vom Dorfkern ist er nach einer 1-stündigen Wanderung erreichbar. Der See ist malerisch in eine Landschaft aus grünen Wiesen und Bergen eingebettet. Da er zu den relativ kleinen Seen im Ostallgäu zählt, steigt hier die Wassertemperatur im Sommer schnell auf angenehme Plusgrade an und lädt zum Baden ein. An zwei (simplen) Badestellen kann man hier schwimmen gehen. Es stehen auch Umkleidekabinen am Wasser zur Verfügung.

Wer sich die lange Wanderung sparen möchte, kann den See auch mit dem Auto erreichen und etwas oberhalb parken. Von hier aus sind es nur noch wenige Fußminuten zum Badevergnügen.

Schwaltenweiher

Am Schwaltenweiher im Ost-Allgäu kommt die Landschaft im Frühling einer Postkartenidylle gleich.

Der Stausee liegt zwischen den Orten Seeg und Rückholz. Der Schwaltenweiher gehört zu den Seen im Ostallgäu, die ein beliebtes Fotomotiv sind. Von diesem Stausee aus sind es nur 12km Luftlinie bis zu den Allgäuer Alpen. Für den Besucher tut sich eine Postkartenidylle auf. Nicht umsonst wird dieser Ort häufig auch als „Logenplatz vor den Alpen“ bezeichnet.

Hier befindet sich ein gut ausgestattes See-Schwimmbad, das an heißen Tagen Einheimische und Auswärtige zum Erfrischen einlädt. Außerdem besteht die Möglichkeit Beachvolleyball zu spielen oder Ruderboote auszuleihen. Wanderfreunde können auf einem Rundwanderweg den 3,3km² großen Schwaltenweiher sogar komplett umrunden. Camper hingegen schätzen den Campingplatz hier, der bis an das Wasser heranreiht.

Alatsee

Seen im Ostallgäu: Alatsee
Um den Alatsee ranken sich viele Legenden. Foto: Foto: Frank Hamm via Flickr / CC BY-NC-DD 2.0

Der Alatsee gehört mit seiner Lage auf 842m zu den Seen im Ostallgäu, die man fast schon als Bergsee bezeichnen könnte. Von Füssen aus sind es ca. 6km Luftlinie bis hierher. Der See ist ein beliebtes Ziel bei Wanderern.

Was den Alatsee so faszinierend macht, ist seine grünlich schimmernde Wasseroberfläche. Ab einer Wassertiefe von 15m wandelt sich diese farbende aufgrund auf Schwefelstoff in ein leuchtendes Rot. Die Naturphänomen hat dem See auch den Spitznamen „Der blutende See“ eingebracht.

Ebenso spannend wie die optische Erscheinung, sind auch die Legenden, die sich um diesen Ostallgäuer See ranken. im zweiten Weltkrieg war der See nämlich absolutes Sperrgebiet. Anwohner berichten aber von großen Wagenkolonnen der Wehrmacht, die hier auf der Flucht von den näherkommenden Aliierten, Gold und andere Schätze versenkt haben sollen. Davon wurde aber nie was gefunden. Vielleicht liegt es daran, dass der See eine Spalte haben soll, die unendlich tief ist und ein Monster beherbergt? Wer weiß… 😉

Kögelweiher

Kögelweiher
Der Kögelweiher ist besonders bei Anglern äußerst beliebt, doch kann man in ihm auch schwimmen gehen.

Beim Kögelweiher handelt es sich um einen romantischen Moorweiher, der zwischen den Dörfern Nesselwang und Eisenberg liegt. Teilweise ist das Ufer daher sehr matschig. Es gibt aber 3 Badestellen, ohne weiteren Luxus, an denen man schwimmen gehen kann. Am beliebsten ist dieser See im Ostallgäu aber bei den Anglern.

Wer mit dem Auto anreist, kann dies über Eisenberg tun. Ein kleines Stück muss aber zu Fuß zurückgelegt werden. Leicht oberhalb des Sees befindet sich die Alpe Kögelhof, wo man sich mit äußerst schmackhaften Gerichten einer übersichtlichen Speisekarte stärken kann.

Von hier aus ist es auch nicht weit zum Attlesee. Die beiden Seen sind quasi Nachbarn (ca. 20 Minuten Fußweg).

Hopfensee

Hopfensee
Einfach mal entspannen: Am Hopfensee im Ostallgäu ist das kein Problem! Foto: markus Kniebes via Flickr / CC0 1.0

Der Hopfensee ist ein ganzjähriges beliebtes Ausflugsziel. Auch wenn er streng genommen eigentlich zu Füssen gehört, ist hauptsächlich das Nordostufer im Ort Hopfen am See touristisch erschlossen.

Schon im Frühsommer erreicht die Wassertemperatur hier eine angenehme Badewärme. Außerdem kann man auch Ruder- und Tretboote leihen um über den See zu fahren. Mitunter kann man auch Sportler beim Segeln, Wind- oder Kitesurfen beobachten.

Aufgrund seiner landschaftlich schönen Lage und eine gepflegten Promenade fühlt man sich teilweise an Seen in Italien versetzt. Das brachte dem Hopfensee auch den Beinamen „Schwäbische Riviera“ ein.

Forggensee

MS Allgäu Forggensee
Mit der MS Allgäu kann man gemütlich über den Forggensee schiffern. Foto:
gérard via Flickr
/ CC BY-SA 2.0

Einer der beliebtesten Seen im Ostallgäu ist der Forggensee. Mit einer Gesamtfläche von 15,2km² ist der Stausee sogar der fünftgrößte See in Bayern. Gleich 5 Orte liegen am Forggensee. Mit zwei Dritteln gehört aber der größte Teile zum Gemeindegebiet von Schwangau.

Diese Allgäuer See ist ein wahres Paradies für Wassersportler – schließlich gibt es hier genug Platz für alle. Wer es gemütlicher angehen lässt, kann sich ein Motor- oder Trettbott leihen, oder auf dem großem Ausflugsschiff über die Wellen gleiten. Vom Wasser aus perfektioniert der Blick auf das weltberühmte Schloß Neuschwanstein die Urlaubsstimmung.

Fazit: Seen im Ostallgäu sorgen für die richtigen Urlaubsstimmung

Eines ist sicher: Ohne die vielen Seen, wäre das Ostallgäu nicht komplett. Wer nach langen Wanderungen etwas Erholung sucht, ist hier genau richtig. Positiv: In den meisten Seen darf auch geschwommen und sich erfrischt werden. Bei vielen Seen gibt es dabei sogar Unkleiden oder Liegewiesen – andere kommen etwas einfacher, aber nicht weniger idylischer daher.

Habt ihr noch weitere Tipps für Seen im Ostallgäu? Lasst es mich in den Kommentaren wissen!

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